September 10, 2023

Content Hubs sind ein breit diskutiertes Thema in der digitalen Welt

Als Verantwortlicher für das digitale Marketing Ihrer Marke sollte das Hauptziel derzeit darin bestehen, unvergessliche digitale Erlebnisse für Ihre Kundenbasis zu schaffen

Als Verantwortlicher für das digitale Marketing Ihrer Marke sollte das Hauptziel derzeit darin bestehen, unvergessliche digitale Erlebnisse für Ihre Kundenbasis zu schaffen. Googles organische Suche versorgt Websites täglich mit Milliarden von Besuchern, und wenn man an diesem Zustrom teilhaben möchte, ist es unerlässlich, über einfache Produktseiten und umfangreiche Inhalte hinauszudenken. Stattdessen ist die Umsetzung von immersiven und interaktiven digitalen Erlebnissen, die Kundenzufriedenheit und -loyalität fördern, entscheidend. Die Frage lautet daher: Wie kann man dies erreichen?

Was ist ein Content-Hub?

Ein Content-Hub übertrifft einen Blog in Bezug auf Vielfalt und dient als gut organisiertes Rahmenwerk, das Ihr Publikum entlang der gesamten Kundenreise anspricht und begeistert. Darüber hinaus birgt er großes Potenzial als SEO-Powerhouse, das Ihren Marktanteil steigert und enormen Traffic und Conversion generiert. Daher ist ein Content-Hub die ideale Lösung, wenn Ihr Ziel darin besteht, Ihre Kundenbasis durch Abonnenten zu erweitern oder die Markenbekanntheit durch die Schaffung neuer Berührungspunkte zu steigern. Obwohl es beträchtliche Unterschiede zwischen Content-Hubs gibt, fällt es Marketers oft schwer, sie zu definieren. Hier ist jedoch unsere Interpretation.

Ein Content-Hub ist eine sorgfältig ausgewählte Zusammenstellung systematisch angeordneter Inhalte zu einem bestimmten Thema. Diese Hubs unterstützen Benutzer dabei, Probleme zu lösen, Aufgaben auszuführen und ihre Entscheidungsfähigkeiten zu verbessern. Sie können eine vielfältige Palette von Inhaltstypen zu einem bestimmten Thema umfassen, einschließlich Artikel, Bilder, Videos, Audios und Hilfsprogramme

Angenommen, Sie bieten Kreditkartendienstleistungen an. Es ist durchaus sinnvoll, ein Content-Repository zu erstellen, das sich auf verschiedene Aspekte dieses Bereichs konzentriert, wie zum Beispiel:

  1. Kreditwürdigkeit
  2. Budgetierung
  3. Belohnungsprogramme
  4. Schuldenmanagement
  5. Verwaltung von Kreditkartenguthabenstransfers
  6. Berechnungen zur Tilgung des Kreditkartenguthabens
  7. Arten von Kreditkarten

Es ist bemerkenswert, dass ein Blog und ein Content-Hub keine austauschbaren Begriffe sind. Während Blogs linear strukturiert sind und einem konsistenten Format folgen, wobei Beiträge chronologisch präsentiert werden, sind sie auch recht breit angelegt. Auf der anderen Seite ist ein Content-Hub vielfältiger in der Auswahl der darin enthaltenen Inhaltstypen. Er kann eine Vielzahl von Inhalten wie Blogbeiträge, Videos, Webinare, Podcasts, Social-Media-Inhalte, Forschung, Präsentationen, Datenvisualisierungen, Infografiken, Kurse, Tools, herunterladbare Vorlagen usw. enthalten. Der entscheidende Aspekt ist jedoch nicht das Medium, sondern dass alle Inhalte um ein zentrales Thema herum organisiert sind und von hervorragender Qualität sind.

Der Vorteil von Content-Hubs

Ein gut strukturierter Content-Hub kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise ein Hub-and-Spoke-Content-Modell, ein Content-Portal wie Red Bull oder jede andere Wissensplattform. Unabhängig von der gewählten Form wird erwartet, dass die Umsetzung eines Content-Hubs sowohl die Besucher der Website als auch Google zufriedenstellt. Die Bereitstellung von Expertenwissen über einen Content-Hub stärkt das Markenbild und ermöglicht eine tiefere Bindung zum Publikum. Aus SEO-Sicht bietet ein Content-Hub eine strukturierte Möglichkeit, Inhalte für Google zu präsentieren, was eine einfachere Bewertung von Fachgebieten und Autorität ermöglicht. Darüber hinaus erleichtert ein Content-Hub die klare Darstellung der behandelten Themenbereiche und der Beziehung zwischen unterstützenden Inhalten. Die Art eines Content-Hubs zieht auch Backlinks an, was die organischen Suchergebnisse verbessert. Wenn das Ziel darin besteht, in Google einen bestimmten Produkt- oder Dienstleistungsbereich zu dominieren, könnte die Verpflichtung zu einem Content-Hub der richtige Weg sein.

Arten von Content-Hubs

Es gibt verschiedene Kategorien von Content-Hubs, die eingesetzt werden können, um alle Aspekte einer Content-Marketing-Strategie zu systematisieren. Die konkrete Variante, die verwendet wird, hängt von der jeweiligen Branche ab und davon, wie die Zielgruppe Informationen bevorzugt zugänglich macht.

  • Hub-and-Spoke (Themennetzwerke)

Die Hub-and-Spoke-Methode ist eine gängige Content-Struktur, die aus einer zentralen Hauptseite besteht, die als Hauptthema dient, und mehreren Unterseiten, die verwandte Unterthemen erkunden. Ebenso folgt ein Themennetzwerk diesem Modell, wobei eine Hauptseite mit allen Unterseiten verlinkt ist und umgekehrt. Um mit dieser Methode erfolgreich zu sein, ist es wichtig, dass sowohl die Hauptseite als auch die Unterseiten im Laufe der Zeit relevant bleiben. Wenn jedoch häufig neue Unterthemen und Inhalte hinzugefügt werden, kann es herausfordernd werden, angemessene Aktualisierungen und Verknüpfungen zwischen allen Seiten aufrechtzuerhalten.

  • Content-Bibliothek

Das Modell der Content-Bibliothek besteht aus einer Indexseite, auf der alle Themen und ihre entsprechenden Unterthemen-Indexseiten präsentiert werden. Diese individuellen Indexseiten zu den Themen sind wiederum mit ihren eigenen jeweiligen Unterseiten verknüpft, wie beispielsweise Whitepapers, Videos und Artikel. Wenn beispielsweise E-Commerce-Software vermarktet wird, können die Unterthemen in der Content-Bibliothek Folgendes umfassen:

  1. E-Commerce
  2. Merchandising
  3. Navigation
  4. Personalisierung
  5. Lagerverwaltung
  6. Empfehlungen
  7. Kundenerlebnis

Jeder dieser Indexe würde sich auf unterschiedliche Entitäten beziehen und eine Vielzahl unterschiedlicher Unterinhalte enthalten. Diese Art von Content-Repository ist von großem Wert, wenn Sie eine breite Palette von Themen abdecken und eine zugängliche und benutzerfreundliche Methode zur Organisation aller Aspekte benötigen. Darüber hinaus trägt die Tatsache, dass jede Zielseite mit nur wenigen Klicks erreichbar ist, zur Verbesserung Ihrer Suchmaschinenoptimierung (SEO) bei.

  • Themengateway

Ein Themengateway kann mit einer Seite auf Wikipedia verglichen werden. Es ist üblich, dass jedes Thema seine eigene dedizierte Seite hat, auf der Folgendes präsentiert wird:

  1. Eine Zusammenfassung/Übersicht des Themas
  2. Links zu Ressourcen
  3. Dynamische Links zu neuen Inhalten zum Thema

Dieses spezielle Format ist besonders vorteilhaft, wenn Sie eine beträchtliche Menge an Inhalten zu einem bestimmten Thema haben. Personen, die mit dem Thema nicht vertraut sind, können mühelos die zeitlosen Ressourcen erkunden, die Sie hervorheben, während diejenigen mit größerer Vertrautheit schnell zu den aktuelleren Inhalten navigieren können, die Sie veröffentlicht haben.

  • Inhaltsdatenbank

Eine Inhaltsdatenbank ist ein wertvolles Werkzeug zur Verwaltung umfangreicher Mengen von Informationen, die bequem nach verschiedenen Themen, Faktoren oder Attributen sortiert oder gefiltert werden können. Diese spezielle Art von Seite ermöglicht es Benutzern, sich auf ihre speziellen Interessensgebiete zu konzentrieren. Als Beispiel, wenn der Chief Marketing Officer eines großen Unternehmens allen Mitgliedern der Marketingabteilung Zugang zu verschiedenen Markenressourcen bieten möchte, würde ein digitales Asset-Management-System (DAM) eine Plattform bieten, auf der der Vice President of Digital auf Kundendaten zugreifen könnte, während ein Stratege ein Logo finden könnte. Dieses Format eines Content-Hubs erleichtert es Benutzern, sich durch eine große Menge von Daten zu arbeiten und die genauen Informationen zu finden, die sie benötigen.

 

Die Begründung für die Notwendigkeit eines Content-Hubs ist von großer Bedeutung.

Terakeet hat kürzlich Forschung zu den Vorteilen des Aufbaus eines Content-Hubs durchgeführt und festgestellt, dass der anfängliche Aufwand in diesen Prozess eine lohnende Investition ist. Indem Unternehmen sich auf die Erstellung von Long-Form-Inhalten konzentrieren, die die Bedürfnisse der Zielgruppe ansprechen, können sie mit einer gesteigerten Markenbekanntheit, Kundentreue und besseren organischen Suchergebnissen rechnen. Diese Ergebnisse werden durch zwei Markanteilsberichte von Terakeet unterstützt, die den Erfolg von Publishern in den Bereichen Schönheit und Finanzdienstleistungen hervorheben, die Content-Hubs und Themennetzwerke implementiert haben und anschließend etablierte Milliardenmarken übertroffen haben.

 

  • Steigerung des organischen Website-Traffics

Ein gut strukturierter Content-Hub kann den Website-Traffic von Suchmaschinen effektiv steigern. Dies liegt an mehreren Gründen. Erstens hilft ein solcher Hub Google, den Zweck Ihrer Website und die behandelten thematischen Schwerpunkte aufgrund seiner organisatorischen Struktur zu verstehen. Zweitens erleichtern Content-Hubs das Ranking für breite, hochvolumige und wettbewerbsfähige Keywords. Da Unterseiten für spezifischere Long-Tail-Keywords höhere Platzierungen einnehmen, geben sie ihre Seitenautorität an die verlinkten Hauptseiten weiter. Mit steigender Autorität der Hauptseite gibt diese diese wiederum an die Unterseiten weiter. Darüber hinaus besteht Googles Ziel darin, Suchenden die relevantesten und autoritativsten Inhalte für ihre spezifischen Suchanfragen bereitzustellen. Ein Content-Hub ermöglicht es, Themen und Unterthemen gründlich abzudecken und zeigt Google dadurch Ihre Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Schließlich erhöht ein Content-Hub off-page SEO-Faktoren wie Backlinks, Marken-Erwähnungen und soziale Signale. Mit mehr off-page Signalen von seriösen Quellen können die Rankings verbessert werden, vorausgesetzt, alle anderen Dinge sind gleich. Es wird empfohlen, den Beitrag über den 5-fachen Wert der organischen Suche zu lesen.

  • Markenaufbau und Beziehungspflege

Ein Marketing-Content-Hub ist eine äußerst vorteilhafte Plattform, um verschiedene Attribute Ihrer Marke zu präsentieren, einschließlich Unterscheidungsmerkmalen, Ton, Persönlichkeit und Werte. Im Vergleich zur Werbung oder Sponsoring, die begrenzten Platz und Umfang für die Hervorhebung der Markenidentität bieten, hat ein Content-Hub einen klaren Vorteil. Ebenso sind viele Marketingstrategien vergänglich und erreichen Zielgruppen über einen bestimmten Punkt hinaus nicht mehr. Ein Content-Hub hingegen ist darauf ausgelegt, sinnvolle Lösungen anzubieten, Fragen zu beantworten und Benutzern zu ermöglichen, ihre Ziele zu erreichen. Dies führt zu einer höheren Kundenbindung und der Möglichkeit, langanhaltende Beziehungen zu ihnen aufzubauen. Darüber hinaus spielt ein Content-Hub eine entscheidende Rolle bei der Schaffung von Vertrauen, was ein entscheidender Bestandteil jeder erfolgreichen Geschäftsbeziehung ist. Durch die Förderung eines Vertrauensgefühls können Sie die Bindung zu Ihren Kunden stärken und die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Käufe erhöhen.

  • Thought Leadership

Ein Content-Hub, der in seinen Inhalten tiefgreifend ist, ermöglicht die Demonstration von Expertise und Thought Leadership in einem bestimmten Bereich. Indem man die besten Inhalte in den Vordergrund stellt, können Besucher leicht die bedeutende Menge an Wissen erkennen und den Hub als vertrauenswürdige Quelle betrachten. Dies fördert eine fortlaufende Beziehung zwischen dem Besucher und dem Hub, da der Besucher sich der Vorteile bewusst ist, die mit der Nutzung der Inhalte des Hubs einhergehen.

Individuen fühlen sich von Thought Leadern wie Sara Blakely, Elon Musk, Barbara Corcoran, Jeff Bezos, Mary Barra und Marc Benioff angezogen, da sie sich mit ihrer Botschaft identifizieren können. Obwohl diese Personen Geschäftsführer sind, sind sie auch Thought Leader mit einer großen Anhängerschaft. Als Menschen neigen wir natürlich dazu, uns zu anderen hingezogen zu fühlen und bevorzugen oft die Kommunikation mit Einzelpersonen statt mit Unternehmen. Ein Content-Hub bietet eine hervorragende Möglichkeit für Unternehmensführer, ihr Wissen und ihre Persönlichkeit zu präsentieren, um so eine Markenpersönlichkeit zu entwickeln und sie greifbarer zu machen. All diese Faktoren tragen zu einer Zunahme von Backlinks, Markenerwähnungen, Social Shares, Traffic und Klicks bei.

  • Publikumsbindung

Wenn man seine Suchmaschinenrankings für relevante Schlüsselwörter verbessern möchte, ist die Bindung des Publikums eine nützliche Strategie. Google erkennt, wenn Besucher auf verschiedene Seiten klicken und mit ihnen interagieren, und interpretiert solche Interaktionen als ein Zeichen dafür, dass der Inhalt sehr relevant ist und den Suchkriterien entspricht. Die Verwendung eines Content-Hubs kann die Bindung erleichtern, indem Inhalte als zusammenhängende Sammlung mit verwandten Themen präsentiert werden. Dieser Ansatz erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher zu verwandten Seiten weiterklicken, da ihnen viele Optionen präsentiert werden. Wenn ein Besucher auf der Startseite des Content-Hubs ankommt, wird er wahrscheinlich eines der angezeigten Themen auswählen, während er auf einer Indexseite für Unterthemen eher zu einer entsprechenden Unterseite weitergeht.

  • Leadgenerierung

Ein Content-Hub ist ein nützliches Werkzeug zur Steigerung der Leadgenerierung. Durch die Bereitstellung relevanter und wertvoller Inhalte entlang des Verkaufstrichters können potenzielle Kunden effektiv von ihrem ersten Besuch bis zum Kaufpunkt entwickelt werden. Die Erstellung hochwertiger Inhalte zeigt Expertise und schafft Vertrauen bei potenziellen Kunden, die dazu ermutigt werden, Kontaktinformationen für exklusiven Zugang zu Inhalten bereitzustellen. Dieser Prozess treibt die Leadgenerierung weiter voran und ermöglicht die Entwicklung stärkerer Beziehungen zum Publikum.

  • Linkautorität

Effektive Content-Hubs können zu einem signifikanten Anstieg von Backlinks führen und somit die organische Performance verbessern. Der Schlüssel liegt darin, Ihr Publikum mit hochwertigen Inhalten zu fesseln, die auf Themen abzielen, die sie ansprechen. Betrachten Sie beispielsweise den Content-Hub von Unilever, All Things Hair, der als umfassender Linkmagnet dient. Die Website bietet eine Vielzahl von umfassenden Artikeln, Galerien voller Inspiration und leicht verständliche Tutorials von führenden Haarpflegemarken wie Dove, TRESemmé, Toni&Guy und VO5. Von Wassermelonen-Ombre-Strähnen bis hin zu leuchtenden Locken, Haarknoten-Doughnuts und Disco-Knoten – All Things Hair spricht Enthusiasten für Haarnachrichten, Stile und Trends an und beansprucht, die ultimative Quelle für #hairspiration zu sein. Die Content-Strategie der Website hat sich als außergewöhnlich erfolgreich erwiesen, wie durch die Tatsache belegt wird, dass sie derzeit organischen Traffic von über 970.000 Keywords anzieht. Darüber hinaus ist diese außergewöhnliche Anzahl an Ranking-Keywords zum Teil auf über 2.200 Websites zurückzuführen, die auf die Website verlinken.

·         Online-Anteile und erweiterte Reichweite

Content-Hubs dienen als Zentren der Interaktion, die an vorderster Front Ihrer Marketingbemühungen stehen und hochwertige Inhalte zusammenführen. Da sie um umfassende Langform-Inhalte herum strukturiert sind, anstelle von Produkt- oder Service-Seiten, erregen sie erhebliche Aufmerksamkeit. Wenn wir die Wahrscheinlichkeit des Teilens in Betracht ziehen, was glauben Sie, wäre wahrscheinlicher: eine Produktseite, ein 500-Wort-Listicle, das nur die Oberfläche eines Themas kratzt, oder ein 5.000-Wort-Anleitungshandbuch, das ein Thema umfassend behandelt und alle Ihre Fragen beantwortet? Zweifellos das Handbuch. Laut einer Studie von SEMrush erzeugt Langform-Inhalt viermal mehr Online-Anteile und 3,5-mal mehr Backlinks als Kurzform-Inhalt.

  • Positive Nutzererfahrung

Google legt großen Wert auf die Nutzererfahrung (UX), wenn es darum geht, informative, relevante und angenehme Suchergebnisse zurückzugeben. Ein Content-Erfahrungshub ist ein effektives Mittel, um dieses Ziel zu erreichen. Indem umfassende und gut organisierte Inhalte bereitgestellt werden, können Nutzer leicht finden, wonach sie suchen. Die hierarchische und vernetzte Struktur des Hubs erleichtert auch Mehrseitenbesuche und führt zu optimaler Nutzerbeteiligung. Positive Nutzererfahrungen tragen zu einer verbesserten organischen Suchmaschinenplatzierung bei und steigern somit die Sichtbarkeit einer Website.

 

Wie erstellt man einen Content-Hub

Als nächstes planen wir, die besten Ansätze für die Erstellung eines Content-Hubs ausführlich zu erläutern, damit Sie alle einen entsprechend Ihren individuellen Anforderungen angepassten Hub erstellen können.

  • Brainstorming von Themen für Content-Hub-Seiten

Bei der Entwicklung eines Content-Hubs ist es entscheidend, damit zu beginnen, eine Vielzahl von Themen zu generieren, die eingebunden werden sollen. Es ist wichtig, dass jedes Thema breit genug ist, um mehrere Unterkategorien zu umfassen, aber nicht so umfangreich, dass Nutzer durch zahlreiche Seiten navigieren müssen, um zu finden, was sie benötigen. Das Ziel besteht darin, ein Rahmenwerk zu schaffen, das es ermöglicht, auf jede Seite mit nur wenigen Klicks leicht zugreifen zu können. Außerdem ist es wichtig, dass Ihre Content-Hub-Strategie mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen im Einklang steht; sie sollte jedoch nicht übermäßig auf den Verkauf ausgerichtet sein.

  • Relevante Unterkategorien kategorisieren

Nachdem die unterschiedlichen Themen identifiziert wurden, die behandelt werden sollen, ist es wichtig, eine detaillierte Übersicht über die verschiedenen Unterkategorien zu erstellen. Dieser Prozess kann durch verschiedene Methoden erleichtert werden, wie die Verwendung eines Keyword-Recherche-Tools wie Ahrefs, das es ermöglicht, verwandte Keywords und Themen zu untersuchen. Darüber hinaus ist die Suche nach einem Thema auf Google und die Überprüfung relevanter Suchen und Fragen sowie die Eingabe eines Themas in Answer The Public und die Analyse von verwandten Daten eine einfache Möglichkeit, Unterkategorien zu erstellen. Darüber hinaus können die Analyse von Kundenumfragedaten und die Konsultation von Vertriebs- und Supportteams Einblicke in Themen bieten, die von Kunden häufig angesprochen werden. Während der Recherche zu den Unterkategorien ist es entscheidend, das Suchvolumen jeder Unterkategorie zu beachten, um deren Bedeutung einzuschätzen. Wenn das Volumen gering ist, ist es ratsam, es mit anderen Unterkategorien zu kombinieren, während bei hohem Volumen und Komplexität eine eigenständige Behandlung als eigenständiges Thema anstelle einer Unterkategorie bevorzugt werden kann.

  • Eine Struktur entwickeln und den Hub für eine herausragende Nutzererfahrung gestalten

Wie zuvor erwähnt, ist die Nutzererfahrung in Bezug auf eine Content-Hub-Website von größter Bedeutung. Um das Erlebnis für Website-Besucher wirklich zu verbessern, muss das Design und die Struktur des Hubs für Einfachheit, einfache Navigation und effizienten Zugriff auf gewünschte Informationen optimiert sein. Es kann vorteilhaft sein, Mind-Mapping-Software zu verwenden, um ein besseres Verständnis für die Verknüpfung aller Seiten innerhalb der Website zu erlangen.

  • Auswahl Ihres Content-Marketing-Technologie-Stacks

Im Prozess der Produktion, Veröffentlichung und Förderung von digitalen Content-Hubs gibt es zahlreiche bewegliche Teile. Glücklicherweise stehen eine Vielzahl von Technologieplattformen zur Verfügung, um die Verwaltung jedes Schrittes zu vereinfachen. Beispielsweise erleichtern Projektmanagement-Tools wie Welcome oder CoSchedule einen nahtlosen Übergang von der Erstellung zur Veröffentlichung und zur Förderung. Content-Marketing-Plattformen wie Contently und Skyword ermöglichen die Erstellung von hochwertigen Inhalten, selbst wenn kein internes Team vorhanden ist. Content-Management-Systeme (CMS) wie Nuxeo und Contentful ermöglichen es Ihnen, Inhalte benutzer- und Google-freundlich zu veröffentlichen und zu organisieren. Zusätzlich ist Grammarly ein Werkzeug, das grammatikalische und stilistische Klarheit sicherstellt, indem es Tippfehler, Probleme mit der Satzstruktur und andere Fehler identifiziert. Die Hemmingway-App ist ein weiteres Schreibwerkzeug, das lange, komplexe Sätze und häufige Fehler hervorhebt. Neben CMS gibt es eine Vielzahl von Projektmanagement-Software, KI-Schreibwerkzeugen, SEO-Software und mehr zur Auswahl.

  • Festlegung Ihrer Content-Typen

Die nächste Maßnahme beinhaltet die Feststellung der unterschiedlichen Arten von Inhalten, die in einen universellen Content-Hub aufgenommen werden können. Es ist wesentlich, die Formate zu berücksichtigen, die von Ihren Kunden in jeder Phase des Kaufprozesses sowie für jeden Suchbegriff als wertvoll erachtet werden. Bevorzugt der Kunde ausführliche schriftliche Artikel, interaktive Dienstprogramme oder visuellen Inhalt? Die in Betracht gezogenen Optionen umfassen Blog-Beiträge, häufig gestellte Fragen, Whitepapers, Vergleichsanleitungen, Erklärungsvideos, Webinare, Fallstudien, Podcasts, Kurse und Tools.

  • Interne Verlinkung implementieren

Wenn man einzelne Inhaltsstücke erstellt, ist es wichtig sicherzustellen, dass sie relevante interne Verknüpfungen zu anderen Inhalten enthalten. Mindestens sollte jede Themenseite Links zu ihren entsprechenden Unterkategorieseiten und umgekehrt haben. Darüber hinaus ist es unerlässlich, andere geeignete Möglichkeiten zur internen Verlinkung zu identifizieren, insbesondere zu anderen verknüpften Unterkategorien. Es ist jedoch entscheidend sicherzustellen, dass jede interne Verknüpfung tatsächlich relevant ist, um nicht als Spam wahrgenommen zu werden.

  • Konversionsereignisse und Handlungsaufforderungen (CTAs) hinzufügen

Jedes Inhaltsstück muss mit einem Konversionsevent oder einer Handlungsaufforderung ausgestattet sein, die zu seiner Position innerhalb der Kundenreise passt. Um dies zu veranschaulichen, könnte Inhalt, der sich zu Beginn der Reise befindet, eine Handlungsaufforderung enthalten, sich in Ihre E-Mail-Abonnentenliste einzutragen. Ein Inhaltsstück inmitten der Reise könnte eine Einladung zur Teilnahme an einem Webinar enthalten. Schließlich könnte ein Inhaltsstück, das sich am unteren Ende des Trichters befindet, die Person dazu auffordern, eine Vorführung zu buchen, einen Return-on-Investment-Rechner zu verwenden oder eine Verkaufsberatung zu terminieren.

  • Strategische Outreach-Aktivitäten durchführen

Sobald der Content-Hub eingerichtet ist, ist die Aufgabe noch nicht abgeschlossen. Neben der regelmäßigen Ergänzung des Hubs um hochwertige Inhaltsstücke ist es entscheidend, ihn durch strategische Outreach-Maßnahmen zu bewerben. Leider vernachlässigen viele Marken die Content-Promotion oder führen sie unzureichend durch. Dabei sollte sie als wichtiger Schritt im Prozess betrachtet und die erforderliche Zeit und Ressourcen dafür bereitgestellt werden. Strategische Outreach-Aktivitäten können in verschiedenen Formen erfolgen, wie der Promotion auf persönlichen Social-Media-Profilen, der Zusammenarbeit mit Influencern zur Förderung des Inhalts, dem Co-Marketing mit Unternehmenspartnern, der Ermutigung von Mitarbeitern, den Inhalt auf ihren Social-Media-Konten zu teilen, der Durchführung von bezahlten Medien- oder Remarketing-Kampagnen, E-Mail-Marketing und Foren. Es ist wichtig, sowohl kurzfristige als auch langfristige Strategien bei der Content-Promotion zu berücksichtigen. Bezahlte Werbestrategien können ein effizienter Ansatz sein, um den Content-Hub schnell vielen Zielgruppen zu präsentieren und Social Shares zu generieren. Andererseits können langsamere und langfristige Strategien wie Linkaufbau im Laufe der Zeit den organischen Suchverkehr steigern.

  • Ergebnisse messen und die Leistung des Content-Hubs optimieren

Die abschließende Phase des Prozesses besteht darin, die Ergebnisse zu messen und den Hub anschließend zu optimieren, um eine bessere Leistung zu erzielen. Um die Wirksamkeit Ihrer Suchmaschinenoptimierungs (SEO)-Strategie zu messen, ist es entscheidend, bestimmte Kennzahlen im Auge zu behalten, wie neue verweisende Domains, Impressionen, Klickrate, Keyword-Rankings, organischen Traffic, Videoaufrufe, organische Konversionen und Seiten pro organischem Besuch. Basierend auf den erhaltenen Daten können geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um den Hub für eine bessere Leistung zu optimieren. Wenn beispielsweise die Klickrate einer Seite unbefriedigend ist, können Anstrengungen unternommen werden, um den Titel und die Meta-Beschreibung zu verbessern und die Klickbarkeit zu erhöhen.